Welcome to the DESY Central Library / Willkommen bei der DESY Zentralbibliothek

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====== NEWS ======

26.03.2024

openCost at BiblioCon 2024!

Die BiblioCon 2024 wird unter dem Motto offen.lokal.global vom 4.-6. Juni 2024 in Hamburg stattfinden.

Auch auf dieser größten deutschsprachigen Konferenz im Bibliotheksumfeld wird openCost mit mehren Beiträgen präsent sein, so mit zwei Vorträgen im TK 4: Forschungsnahe Dienste und einem Hands-On-Lab.

Lisa-Marie Stein (DESY-Bibliothek) präsentiert unter dem Thema

Mehr von openCost für noch mehr Open Science: Updates zur nachhaltigen Kostenerfassung

Das Projekt openCost formt einen konkreten Baustein zur Umsetzung des Konzepts eines umfassenden Informationsbudgets in die Praxis. Das Metadatenschema definiert Kostenarten u. ihre Erfassung, es stellt ein Austauschformat dar, das in die Infrastruktur einer Einrichtung integriert werden kann und zugleich den Datenaustausch zwischen beliebigen Instanzen ermöglicht.

openCost erzielt Kostentransparenz als strategischen Beitrag zur kollektiven Open Science-Bewegung: Jeder Kostentyp einer wissenschaftlichen Publikation soll standardisiert dokumentiert werden. Eine offene Bereitstellung von Kosten und Verlagsvereinbarungen verbessert die Kostentransparenz innerhalb einer Institution und erlaubt interinstitutionelle Vergleiche. So können Wissenschaft und Publizierende die notwendige Kostenkontrolle (zurück-)gewinnen, Verlagsbedingungen hinterfragen, informiert Meinungen bilden, Einfluss nehmen und Verantwortung tragen. openCost will dazu beitragen, die OA-Transformation auch finanziell nachhaltig und fair zu gestalten, was letztlich nur durch Transparenz zu erreichen ist. Der Vortrag präsentiert Neuigkeiten, aktuelle Entwicklungen und Zukunftsperspektiven.

Nach der Finalisierung des Schemas für artikelbasierte Gebühren, das zudem technische Optimierungen erfahren hat, ging auch das Schema für vertragsbasierte Kosten in die Community-Abstimmung. Das eingearbeitete Feedback wird hier vorgestellt. Fortan gilt es, das Alphabet der Publikationskosten abzubilden: Denn diese sind nicht nur oftmals intransparent, sondern auch vielfältig. Sie reichen von „Article“, „Book“, „Chapter“, oder „Data Processing Charges“ und über „Electronic Publishing Contracts“ hinaus. Schließlich werden das Anschlusspotential openCosts und die daraus resultierenden Arbeitserleichterungen für wissenschaftliche Einrichtungen thematisiert. Neben einer potentiellen Integration in das DataCite-Schema, sind z. B. die Datenaggregation durch OpenAPC sowie eine Angleichung an openCost-Standards des DFG-Monitorings „OA Publikationskosten“ zu nennen.

Colin Sippl (Universitätsbibliothek Regensburg) stellt Neuerungen in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek vor:

openCost & EZB: Kostentranzparenz durch neue Informationen zu Publikationskosten und zum OA-Publizieren

Die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) bietet einen schnellen, strukturierten und einheitlichen Zugang zu wissenschaftlichen Volltextzeitschriften und ist mit vielen digitalen Diensten anderer Bibliotheken und Informationseinrichtungen vernetzt. Im Rahmen des DFG-geförderten Projektes openCost wird die EZB erweitert, um Forschenden und Autor*innen zukünftig Informationen zu Open-Access-Publikationskosten sowie deren spezifischen Förderungsbedingungen und deren Bezuschussung in der eigenen Einrichtung zu geben. Damit können Autor*innen zukünftig über die EZB Details zu Förderungsbedingungen erhalten und eine Einschätzung der zu erwartenden Publikationskosten vornehmen. Zudem können die Mitarbeitenden von Bibliotheken und Forschungseinrichtungen profitieren, indem sie Informationen zu Publikationskostenförderung, Mitgliedschaften oder Beteiligungen an Transformationsverträgen, wie den DEAL-Verträgen, über die EZB bereitstellen bzw. abfragen können. Die EZB wird diese Informationen zur Nachnutzung über Datenexporte und neue Schnittstellen zugänglich machen. Zur Realisierung dieser Neuerungen werden die EZB-Benutzeroberfläche sowie Teile der EZB-Administration erweitert. Es erfolgt zudem eine Verknüpfung mit dem Kostenaggregierungsdienst OpenAPC. Teilnehmende Einrichtungen können über die EZB-Administration Informationen zur Übernahme von Publikationskosten pflegen und die geltenden Förderungsbedingungen, Kosteninformationen und Mitgliedschaften für verschiedene Zeitschriften zur Anzeige freigeben. Sowohl allgemein geltende als auch institutionsspezifische Informationen zum Publizieren werden dann auf der EZB-Zeitschriftendetailseite nutzerfreundlich angezeigt sowie über Schnittstellen bereitgestellt. Zur Überarbeitung der Zeitschriftendetailseite fand ein Workshop mit über 100 Teilnehmenden statt, in dem Anregungen und Feedback aus der Community eingeholt und in die Überarbeitung der neuen EZB-Zeitschriftendetailseiten integriert wurden.

Darüber hinaus gehen Lisa-Marie Stein (DESY Bibliothek) und Cornelia Lang (Universitätsbibliothek Regensburg) in einem Hands-On Lab praxisrelevanten Fragen zur Publikationskostenverwaltung nach:

Zentrale Publikationskostenerfassung: Wenn ein paar Kröten in der Wissenschaft zusammenkommen

Das Hands-on Lab bietet praxisnahe Einblicke und einen offenen Austausch für PublikationskostenverwalterInnen. Der Fokus liegt auf der effektiven Abwicklung von Publikationsgebühren in wissenschaftlichen Einrichtungen als Beitrag zur nachhaltigen Etablierung eines Informationsbudgets. Wir laden dazu ein, einander bei der Demonstration individueller Workflows über die Schulter zu schauen und dabei kollektiven Herausforderungen zu begegnen. Denn allen gemein ist das übergeordnete Ziel, Strukturen zu optimieren bzw. Strukturanpassungen zu unternehmen, um in Befürwortung der OA-Transformation zentrales Kostenmonitoring zu ermöglichen und der konzeptuellen Umsetzung eines Informationsbudgets Schritt für Schritt näherzukommen. Das Ziel der Kostentransparenz kommt dabei nicht von ungefähr: Wissenschaftliches Publizieren und die damit verbundenen Kosten sind ein komplexes Unterfangen. Im Dschungel von Kostenmodellen, Verlagsvereinbarungen und Begrifflichkeiten legen wir die Karten auf den Tisch und werden uns gemeinsam konkrete Fallbeispiele an Hand von Rechnungen anschauen. Teilnehmende sind eingeladen, Ideen, Argumente, Alltagsberichte, Beispielrechnungen oder ähnliche Materialien einzubringen. Beim Durchforsten heterogener interner Prozesse werden wir dabei auf homogene Probleme und Fragestellungen stoßen. Themen wie interne Kommunikation, die Abteilung der Kostenverwaltung, Terminologien, Kostensplitting, Währungsumrechnungen, Datenlieferungen an Förderer oder OpenAPC sind dabei nur einige Aspekte, die adressiert werden können, um voneinander zu lernen und Best Practices zu entwickeln. Es sollen die Erfahrungen der mit dem Projekt openCost in Verbindung stehenden Forschungszentren und Universitäten in das Hands-on Lab einfließen. Anhand der Repositorien von DESY und der Universität Regensburg können praxisnahe Übungen stattfinden, Workflows vom Rechnungseingang, über die Dokumentation in einem Kostenmodul bis hin zur Rechnungsbegleichung anhand zentralisierter Prozesse durchgespielt werden.

17.03.2024

Finalizing the openCost format

Based on feedback from the community, the project team has put the openCost schema through its paces in recent months and made several adjustments and improvements.

The major change is to remodel the schema without the use of XML attributes. This results from community feedback: at several occasions the openCost team was asked for a JSON-representation of the schema. To allow for a simple, unambiguous serialization we weighing all the pros and cons, and finally decided to drop XML attributes in favour of type/value combinations.

For all changes see also our

16.03.2024

openCost at the Open Repositories Conference 2024!

The Open Repositories Conference 2024 with the theme Empowering Global Progress will take place from June 3 to 6, 2024 in Gothenburg, Sweden.

openCost is proud to be present at this internationally renown conference with three presentations.

In the Developers Track, DESY Library will present technical details of openCost:

Repositories as a Corner Stone of Publication Cost Transparency: XML, OAI-PMH and all that

With the rise of Gold Open Access publishing in “author pays” models a new kind of metadata gains importance: costs directly associated with publications. Adding so-called transformative agreements as well as scholarly led Open Access to the mix further increases their importance, as cost transparency must be a guiding principle for sustainability.

Repositories provide high quality metadata in various formats via established interfaces. Enhancing these metadata by cost data thus makes them a potential corner stone to achieve the desired transparency. Therefore, the project openCost developed, together with the community, a XML schema to model cost data both for individual articles and, most recently, to handle contracts.

We give an in-depth view of the openCost schema, demonstrate real world implementations, and provide some glimpses on an associated workflow to collect the data. This will enable developers to gain an understanding of the requirements for adding openCost compatibility to existing repository systems.

The openCost partner University of Bielefeld already implemented harvesting of the openCost format via OAI-PMH for their own, openly available aggregator platform OpenAPC. Their openly available metadata store allows a wide variety of analyses and thus showcases the strength of the openCost approach.

Additionally, the overall project is presented in a plenary talk

The OpenCost project - Using repositories to achieve transparency in the transformation process to open access as part of the science economy

The presentation emphasizes the need for comprehensive metadata about an institution’s publication output, suggesting that cost data should also be seamlessly integrated into institutional repositories. Since all bibliographic, technical, legal and administrative metadata is already stored in repositories, these seem to be the logical place to also store information on publication costs.

The openCost project introduces a standardized metadata schema developed in collaboration with libraries and international experts on publication costs. This schema contains metadata on payments and contracts related to publication, enabling the identification of hidden costs and providing a detailed breakdown of publication costs. The use of well-connected interfaces such as OAI-PMH enables efficient data exchange and harvesting by service providers. This approach not only increases the transparency of publication costs, but also promotes cross-institutional comparisons at national and international level, benefiting both the institutions involved and the funders.

Finally, in another technical contribution openCost will encourage a new document type relevant for repositories:

Transparency of payments for Open Access – Extending the metadata set with contract and payment details

The talk highlights the importance of repositories in the Open Access publishing landscape and addresses the transparency challenges associated with diverse payment models. The authors propose a solution through the openCost project, introducing a new "contract" record type with a dedicated metadata schema in repositories. This schema includes cost data and unique identifiers, allowing for the direct linkage of publications to specific contracts. The approach provides a means to transparently track the financial aspects of publishing, offering insights into expenditures for Open Access. By referencing contracts in the metadata, the system accommodates large transformative agreements, enabling a comprehensive overview of costs related to publications at a national and institutional level. This enhancement ensures financial transparency when all data is shared under a free license, contributing to a better understanding of the transformation process in scholarly publishing.

01.06.2023

Issues with Reading Room Lightning

Currently, we experience problems with the reading room lighting.

The repair has already been ordered.

We apologize for any inconveniences.


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